Autorenname: giesbertz

Es war einmal… eine märchenhafte Woche!

Am Mittwoch, 18.12.2024, durften wir in unserer Aula eine wunderbare Vorstellung der Märchenoper „Es war einmal“ erleben. Die meisten Kinder hörten das erste Mal in ihrem Leben Operngesang „live“ und waren beeindruckt. Beim Titellied sangen alle Kinder kräftig mit, da sie das Lied im Unterricht gelernt hatten.

In einer anschließenden Fragerunde fragten die Schülerinnen und Schüler interessiert, wie man so hoch singen kann. Die Sopranistin Anna Eufinger erklärte, dass tägliches Stimmtraining und Singen wichtig seien, damit Stimme und Muskulatur sich weiterentwickeln können.

Die Opernretter aus Schwetzingen entführten rund 200 Kinder in die bezaubernde Welt der Märchen.

Diese wurde allerdings ganz schön auf den Kopf gestellt, da die böse Hexe Davina Diavolo alle Märchen ins Gegenteil verdrehte. So verbündete Gretel sich mit der Hexe und wollte ihren eigenen Bruder Hänsel im Ofen backen.

Zum Glück konnte der verschrobene Märchenprofessor Zacharias Zauberkobel die Märchenwelt retten.

Eingebettet war die Opernaufführung in eine Märchen-Projektwoche. Alle Schülerinnen und Schüler konnten sich für ein Projekt entscheiden und waren mit Eifer bei der Sache. Alle Projektangebote waren jahrgangsübergreifend ausgerichtet, sodass die jüngeren mit und von den älteren Kindern lernen konnten. Viele schöne Ergebnisse konnten am Freitagvormittag gezeigt und bestaunt werden: Märchen im Schuhkarton, Schattentheater, Stabfigurenspiele, Ballett Dornröschen, Märchen wie gedruckt, selbst geschriebene Märchen mit der BookCreator App, Märchenfilme mit Stop-Motion-Technik etc.

Wir können abschließend zufrieden resümieren, dass es eine gelungene Woche war mit dem besonderen Highlight der Märchenoper-Aufführung.

Impressionen aus der Märchen-Projektwoche...

Märchen erleben auf vielfältige Art und Weise und ein kreativer Umgang mit eben diesen sollte das Ziel unserer Projektwoche sein. So entstanden verschiedene jahrgangsübergreifende Angebote aus den Bereichen Kunst, Musik, Tanz, szenischem Spiel und kreativem Schreiben, aus denen die Schülerinnen und Schüler je nach Neigung und Interesse wählen durften. 

Neben der stets geforderten Kreativität der Kinder standen Kooperation und Teamwork täglich auf dem Stundenplan, um die gemeinsamen Vorhaben umzusetzen. Rollen wurden geübt, Stabpuppen gebastelt, Filmszenen diskutiert… und dies häufig in Eigenregie! Da wurden die Räume der Josefschule bisweilen auch mal knapp. 

Dass Märchen auch durchaus mit digitaler Technik und entsprechenden Apps neu interpretiert werden können, verdeutlichen vor allem die Projektgruppen „Stop-Motion-Film“ und „Märchenschreiber“, die unter Nutzung künstlicher Intelligenz (KI) mit der App BookCreator eigene Märchen verfassten und als digitales Märchenbuch gestalteten. 

Am Ende der Projektwoche wurden alle Ergebnisse präsentiert: Eltern und MitschülerInnen erlebten Live-Darbietungen auf der Aula-Bühne und konnten bei einem Rundgang durch die Klassenräume die entstandenen Produkte bestaunen. 

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Fabulara – Märchen sind cool!

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…und immer noch beliebt bei den Schülerinnen und Schülern. Mit Yogi, Baba und Laila ging es dieses Mal in die Wunderwelt der Märchen. Doch Baba und Laila bringen einiges in der Märchenwelt durcheinander…. Rotkäppchen arbeitet bei der Feuerwehr und Schneewittchen lebt bei den 7 Geißlein. Wie gut, dass Yogi und unsere Kinder sich auskennen!

Mit viel Action und schmissigen Liedern, bei denen die Schülerinnen und Schüler mitsingen und tanzen durften, wusste Jürgen (Yogi) Eick Jung und Alt zu begeistern.

Im Januar 2025 wird Yogi wieder bei uns zu Gast sein und jeweils einen Workshop in den ersten und zweiten Klassen durchführen. Natürlich geht es wieder um die wunderbare Welt der Märchen, in der die Kinder ihre eigene Phantasie und Kreativität beweisen können.




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„Der Fluch“ der Theater-AG

Kurz vor Schuljahresende ereilte ein böser Fluch die SchauspielerInnen der Theater-AG. Zum Glück wurde der Fluch nur im gleichnamigen Märchen, das die Kinder der Theater-AG unter der Regie von Karo Kraska einstudiert und auf die Bühne gezaubert hatten, ausgesprochen. Dank des mutigen und heldenhaften Einsatzes zweier Ritter und eines Drachen konnte schließlich der Fluch gebannt werden und die böse Hexe, selbst verflucht, wurde durch eine Umarmung der guten Fee ebenfalls von ihrem Schicksal erlöst…. und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute!

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